Mir ist durch den Artikel von Otto Herz vor allem bewusst geworden, welche Möglichkeiten sich mir in meinem künftigen Beruf als Lehrperson bieten um einen Beitrag zur nachhaltigen Entwicklung zu leisten. Ich sehe dabei aber nicht nur die Möglichkeiten, sondern auch die Verpflichtungen, die damit einhergehen.
Mich hat vor allem ein Satz von Herz beeindruckt:“…weil es nur noch mit Ignoranz zu tun hat, wenn nicht jede Lehrerin und jeder Lehrer tendenziell zu einem Agende-Lehrer wird.“ Dabei spricht Herz vor allem die vielen Möglichkeiten an, die sich in jedem Fach bieten, die Lerninhalte auch aus Sicht der nachhaltigen Entwicklung zu thematisieren. Ich habe mich an meine M&U-Themen zurückerinnert, welche ich während den Praktika thematisiert habe. Dabei ist mir bewusst geworden, wie viele Möglichkeiten es gegeben hätte, relevante Aspekte im Rahmen der nachhaltigen Entwicklung zu thematisieren. Ich habe mir das damals nicht zugetraut, weil ich Angst hatte vor dem Aufwand und mir kein Ziel vorstellen konnte. Deshalb finde ich den Ansatz von Herz „…vom Einfachen zum Komplexen“ sehr gut. Es zeigt einmal mehr, dass es viel wichtiger ist nach Ideen für die Umsetzung zu suchen, als nach Ausflüchten.
Mir ist es wichtig, durch das Angehen von Themen der Agenda 21 den Kindern die Augen zu öffnen, damit sie sich kritisch mit ihrer Umwelt auseinandersetzen können. Genau wie Herz finde ich dabei auch, dass keine Altersstufe zu klein ist, um sich im Unterricht über Fragen der nachhaltigen Entwicklung Gedanken zu machen.
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